„Nicht schon wieder Bügeln“ – dieser Seufzer kommt so manchem über die Lippen, wenn es wieder einmal so weit ist. Nach einem Waschtag hat sich eine Menge Wäsche zum Bügeln angesammelt.
Jetzt ist guter Rat gefragt, welche Tipps und Tricks zur Motivation es gibt. Wir haben hier unsere Favoriten zusammengestellt.
Tipp 1: Keinen Wäscheberg anhäufen lassen
Wenn Bügeln keinen Spaß macht, wird es nicht einfacher, indem man große Wäscheberge anhäuft. Im Gegenteil, dann wird es nur noch demotivierender.
Deshalb empfehen wir, nicht zu lange damit zu warten. Gehen Sie das Problem an, solange es „klein“ ist.
Tipp 2: Bügeln in angenehmer Umgebung
Bügeln kann mit einem modernen, leicht transportierbaren Bügelbrett an jedem Ort in der Wohnung stattfinden. Es muss nicht immer der Keller sein. Nein – man kann im Wohnzimmer bügeln und nebenher seine Lieblingssendung im Fernseher anschauen.
Allerdings müssen Sie aufpassen, dass Sie keine Glanzstellen verursachen, wenn Sie vom Fernseher zu sehr abgelenkt sind.
Tipp 3: Singen
Man kann nicht nur unter der Dusche singen, sondern mit dem Bügeleisen geht es fast noch besser.
Kennen Sie übrigens die Hymne aller Bügelnden? Schauen Sie hier.
Tipp 4: An den Kalorienverbrauch denken
Nicht nur Joggen und Fitnessstudio sind Garanten für ein geringeres Körpergewicht. Auch mit Bügeln kann man sehr gut abnehmen.
Mit dem Bügeleisen in der Hand kann man vor dem Bügelbrett eine beachtliche Menge Kalorien verbrennen. Erzählen Sie Ihrem Partner und Ihrer Familie davon. Vielleicht bildet sich dann schon bald eine lange Schlange vor dem Bügelbrett, weil jeder spielend abnehmen will.
Tipp 5: Belohnung in Aussicht stellen
Wer sich durch einen großen Wäscheberg kämpft, der darf sich dafür auch eine große Belohnung versprechen. Je nach Menge der zu bügelnden Textilien könnte man sich die Zeit danach mit einem Glas Wein oder dem Kauf einer neuen (absolut bügelfreien) Bluse versüßen.
Das waren 5 Tipps von uns. Wir sind uns aber sicher, dass es noch viele andere Wege gibt, wie man den Motivationspegel auf 100% bekommen kann. Berichten Sie uns doch von Ihren Erfahrungen!
Jürgen Weighardt meint
Hohen Bügelbergen begegne ich dadurch, dass ich das Procedere entzerre: Das Bügelbrett steht seitlich im Raum, sodass es nicht zu sehr stört. Jeden Tag bügle ich mindestens zwei Stücke mehr, als ich am Tag auftrage. Auf diese Weise kann der Bügelberg gar nicht erst in große Höhen wachsen, und irgendwann erledige ich dann den ganzen Rest; egal, ob ich dann eine Stunde oder zwei Stunden am Bügeltisch stehe. Dieser Motivationsschub kommt von selbst.
Und dann wird das Bügelbrett weggepackt und es gibt noch mehr Platz im Raum.
– Aber die Frischwäsche beginnt sich dann doch irgendwann wieder zu stapeln?
–> Das ist richtig. Aber wer schreibt mir vor, dass ich alles komplett auf einmal wegarbeiten muss, wenn es anfällt? Korrekt: Niemand.